Das pädagogische Team besteht aus ca. 40 LehrerInnen, die hier alle ihren eigenen Raum haben, d.h. dass die SchülerInnen von Stunde zu Stunde wandern und die Räume meist einem gewissen Fach zugeordnet werden. Die Lehrerinnen unterrichten jeweils 1- 2 Unterrichtsgegenstände und haben 22 Stunden pro Woche in ihrer Unterrichtsverpflichtung. LehrerInnen, die jedoch in Gruppen unterrichten, das heißt nicht die gesamte Klasse in einer Stunde haben, müssen jedoch 23 Stunden unterrichten, so auch Evi, meine Kontaktlehrerin.
Altersmäßig ist das Lehrerteam bunt gemischt, doch ist zu bemerken, dass auch viele LehrerInnen noch hier arbeiten, obwohl sie in Pension gehen könnten. Hier in Estland entscheiden sich die Leute oft dazu, noch weitere Jahre zu arbeiten, da die Pension so gering ist, dass ein vernünftiges Leben kaum möglich ist. So bekommen sie einerseits die Pension und andererseits ein Gehalt für ihre Arbeit.
Die Direktorin und das pädagogische Team werden von vielen weiteren auf der Schule arbeitenden Leuten unterstützt. Neben dem Reinigungspersonal, das sogar die Tafeln löscht, gibt es hier einen Schulwart, eine Krankenschwester, eine Pädagogin, die sich alleinig um die Organisation aller klassenübergreifenden Aktivitäten kümmert, eine Logopädin, einen Technikverantwortlichen, eine Sozialpädagogin, die sich um die Anliegen der SchülerInnen kümmert und Betreuerinnen in der Nachmittagsbetreuung, die auch als Supplierlehrerinnen im Unterricht eingesetzt werden können, da sie auch Lehrerinnen sind. Weiters hat die Direktorin eine Sekretärin, die sie bei ihren Arbeiten unterstützt. Es gibt außerdem einen wirtschaftlichen Verantwortlichen, der Materialien besorgt und Renovierungen organisiert. All diese Leute sind täglich an der Schule, was ich wirklich bemerkenswert finde. Die Ressourcen, die hier gegeben sind, werden wo anders eingespart, so ist mir auch aufgefallen, dass bei Lehrausgängen die Lehrpersonen immer alleine mit einer Klasse sind. Das bin ich ja von Österreich nicht gewohnt, muss aber zugeben, dass ich da das Österreichische System besser finde, da immer etwas passieren kann und so die LehrerInnen abgesichert sind.
Die Direktorin und das pädagogische Team werden von vielen weiteren auf der Schule arbeitenden Leuten unterstützt. Neben dem Reinigungspersonal, das sogar die Tafeln löscht, gibt es hier einen Schulwart, eine Krankenschwester, eine Pädagogin, die sich alleinig um die Organisation aller klassenübergreifenden Aktivitäten kümmert, eine Logopädin, einen Technikverantwortlichen, eine Sozialpädagogin, die sich um die Anliegen der SchülerInnen kümmert und Betreuerinnen in der Nachmittagsbetreuung, die auch als Supplierlehrerinnen im Unterricht eingesetzt werden können, da sie auch Lehrerinnen sind. Weiters hat die Direktorin eine Sekretärin, die sie bei ihren Arbeiten unterstützt. Es gibt außerdem einen wirtschaftlichen Verantwortlichen, der Materialien besorgt und Renovierungen organisiert. All diese Leute sind täglich an der Schule, was ich wirklich bemerkenswert finde. Die Ressourcen, die hier gegeben sind, werden wo anders eingespart, so ist mir auch aufgefallen, dass bei Lehrausgängen die Lehrpersonen immer alleine mit einer Klasse sind. Das bin ich ja von Österreich nicht gewohnt, muss aber zugeben, dass ich da das Österreichische System besser finde, da immer etwas passieren kann und so die LehrerInnen abgesichert sind.
Bezüglich Aktivitäten ist zu erwähnen, dass die Schule im letzten Jahr um die 60 klassenübergreifenden Aktivitäten hatte, was bedeutet, dass kaum eine Woche vergeht, in der kein besonderes Vorhaben ansteht. Letzte Woche z.B. war das die Olympiade und diese Woche findet ein Herbsttag statt, an dem die Kinder aus der Unterstufe Dinge und Essen, wie Kekse oder Äpfel, verkaufen. Außerdem findet ab morgen (Donnerstag) ein zweitägiges Deutsch- Sprachlager mit Übernachtung statt, wo sich ungefähr 30 SchülerInnen aus den verschiedensten Schulen des Umkreises treffen, um gemeinsam die Sprache zu üben. Melanie und ich sind hier auch verantwortlich einige Angebote zu setzen.
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