Nach dem doch recht anstrengenden Tag gestern, habe ich sehr gut geschlafen. Vor unserem Termin beim Ministerium stärkten wir uns mit einem guten Frühstück.
Im Ministerium trafen wir Vertreterinnen des Ministeriums, der österreichischen Botschaft und des Sprachenzentrums, die uns über das estnische Bildungssystem informierten und die Besonderheiten erklärten. Anschließend genossen wir alle gemeinsam ein Mittagessen in einem netten kleinen Restaurant in Tallinn, doch leider mussten Melanie und ich recht schnell wieder weiter, da unser Bus zu den ersten Schulen um 14:15 abfuhr. 3, 5 Stunden und ein Schläfchen später kamen wir in Voru an, wo auch schon unsere Kontaktlehrerinnen auf uns warteten, die uns sofort zum Abendessen einluden. Evii, die Deutschlehererin an meiner Schule, brachte mich anschließend in meine Unterkunft für die nächsten Wochen. Ich muss zugeben, dass diese doch recht gewöhnungsbedürftig ist, aber ich habe mich schon darauf eingestellt, dass eine Wohnung, die bei einer Schule dabei ist, natürlich nicht den Flair eines liebevoll eingerichteten Zuhauses hat, aber zum Glück habe ich Internet. ;) (Das Wifi- Netz in Estland scheint generell sehr gut ausgebaut zu sein.)
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